Gefechtshelme aus Aramid FAST MICH PASGT
Gefechtshelme aus Aramid

Die folgenden drei Helmsorten sind grundsätzlich lieferbar.
Alle Helme auf Bestellung auch in anderen Farben erhältlich!

FAST = Future Assault Shell Technology Helmet
Die Helme sind durch das Beschussamt Mellrichstatt gemäß NATO-Standard STANAG 2920
geprüft, zusätzlich freiwillig gegen 9 mm und .357 Magnum Munition.
Die Ergebnisse sind hervorragend, der ballistische Grenzwert V-50 beträgt 724,9 m/s.
PRÜFBERICHT FAST HELME (PDF_DATEI 4,59 MB)

Die Helme haben in der Ukraine bereits mehrfach Leben gerettet.




Preis: Größe L (ca. 55 - 58) / Größe XL (ca. 59 - 63) Euro 399,-

MICH = Modular Integrated Communications Helmet mit Rails

Preis: Größe L (ca. 55 - 58) / Größe XL (ca. 59 - 63) Euro 379,-

MICH = Modular Integrated Communications Helmet

Preis: Größe L (ca. 55 - 58) / Größe XL (ca. 59 - 63) Euro 369,-

PASGT = Personnel Armor System for Ground Troops


Preis: Größe L (ca. 55 - 58) / Größe XL (ca. 59 - 63) Euro 320,-

Bestellung bitte über den
WEBSHOP

Versand in alle EU Länder und nach Australien, Island, Japan, Kanada,
Liechtenstein, Neuseeland, Norwegen, Schweiz, USA, Grossbritannien und Nordirland.
Abholung nach Absprache möglich in MARKTBERGEL oder GÖTTINGEN.
Porto 7,- Euro pro Paket.
Bei Abnahme von 10 Helmen gibt es einen Helm zusätzlich gratis.
Für Bestellungen in andere als die oben genannten Länder ist eine Endverbleibserklärung
des Kunden und eine Ausfuhrgenehmigung des deutschen Wirtschaftsministeriums erforderlich.
Dies dauert mehrere Wochen oder Monate.
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Unser Typenschild - nur mit diesem Etikett sind die Helme original!:

Nicht zutreffende Typen / Größen / Herstellungsjahre werden geschwärzt.
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*** Aktuelle Sonderregelung UKRAINE ***
Aufgrund der "Allgemeinen Genehmigung Nr. 32" des Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle können Helme derzeit in die Ukraine exportiert werden.
In diesem Falle ist auch eine Lieferung ohne Mehrwertsteuer möglich!

Voraussetzung ist, dass nur bestimmte Endverwender beliefert werden, nämlich:
- staatliche Stellen, Einrichtungen und Organisationen der ukrainischen Regierung
- Hilfsorganisationen, mit Ausnahme von Hilfsorganisationen, die in Russland niedergelassen sind oder im Auftrag
oder unter der Kontrolle von Personen und Organisationen handeln, die in Russland ansässig oder niedergelassen sind
- Medienvertreter, humanitäre Helfer, Entwicklungshelfer und beigeordnetes Personal für diese Personen,
ausschließlich zur eigenen Verwendung, mit Ausnahme von Personen, die in Russland ansässig sind oder im
Auftrag von Personen und Organisationen handeln, die in Russland ansässig oder niedergelassen sind
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Die Schutzklasse aller Helme beträgt NIJ IIIA. Das bedeutet, der Helm schützt in der Regel
gegen Splitter und Munition 9 mm bzw. .357 Magnum und .44 Magnum.
Alle angebotenen Helme erfüllen die Ansprüche der NATO-Vorschrift STANAG 2920.

Splitter von Bomben, Granaten und Artillerie sowie dadurch herumfliegende Glas-, Metall-
oder Betonteile sind in der Regel die "Geschosse", gegen die ein Helm schützen soll.

Alle gängigen Gefechtshelme schützen nicht gegen direkten Beschuß von Gewehrmunition.
Hierfür sind Helme Schutzklasse NIJ IV nötig, die aber ein sehr hohes Gewicht haben
und nur sehr schwer zu bekommen sind. Webseiten, die normalen Armeehelmen eine Schutzwirkung
gegen Gewehrmunition zuschreiben, entsprechen nicht der Wahrheit. Auch ist es herrschende
Meinung unter Experten, daß ein Auftreffen von Gewehrmunition eine solche Gewalt hat,
daß selbst bei einem Halten des Helmes mit Genickbruch oder anderen schwersten bis tödlichen
Verletzungen zu rechnen ist.

Ich führe regelmäßig Beschusstests mit allen möglichen Waffen und Munitionsarten durch.
Denn ich verkaufe nur Helme, von denen ich genau weiß, was sie aushalten.
Als Ex-Soldat und immer noch aktiver Reservist werde ich niemals Sachen verkaufen, von
denen ich nicht überzeugt bin und welche ich nicht selbst getestet habe!

Die folgenden beiden Grafiken veranschaulichen gut, was die Schutzklasse NIJ IIIA bedeutet.

Die Schutzklassen oberhalb von IIIA sind vor allem für Ballistische Westen relevant.
Dies sind die Westen mit dicken und schweren Einsteckplatten.


Diese Übersicht zeigt anschaulich, gegen welche Munitionsarten die Klasse NIJ IIIA schützt.

Ergebnisse aus eigenen Beschußtests:

Beschuß mit Schrot-Munition, Kugelgröße 3 mm, Entfernung 25 m, als Simulation von Splittern

Ergebnis:
Die Kugeln dringen in die obersten Aramidschichten ein und bleiben einige Millimeter
bis wenige Zentimer weiter stecken. Die Kugeln kann man von der Außenseite noch erfühlen.
Die Innenseite des Helmes ist völlig unbeschädigt, nicht einmal kleinste Beulen sind zu sehen.


Beschuß mit 9 x 19 mm Munition (Maschinenpistole), Entfernung 25 m

Ergebnis:
Schuß 1 dringt in den Helm ein und wandert zwischen den Aramidschichten ca. 6 cm weit.
Das Geschoß bleibt im Helm, hatte aber nicht mehr genug Energie, um wieder auszutreten.
Der Helm hat an der äußeren Schicht einen ca. 1 cm langen Riß.
An der Innenseite befindet sich eine Beule mit einem Durchmesser von ca. 7,5 cm, die an der dicksten Stelle etwa 2 cm beträgt.

Schuß 2 dringt in den Helm ein, wandert ca. 6 cm weit zwischen den Aramidschichten und
tritt dann wieder aus dem Helm aus. Hier sind die Aramidfasern gut zu sehen.
An der Innenseite befindet sich eine relativ kleine Beule von ca. 4 x 7 cm, die an der dicksten Stelle nur etwa 1 cm beträgt.

Überraschend sind die sehr kleinen Eintrittslöcher der Geschosse.
Die entstandenen Beulen an der Innenseite des Helmes sind relativ weich, da es sich ja um die verdrückten Aramidschichten handelt.

(Das Loch in der Mitte des Helmes diente als Befestigungsloch für die Haltevorrichtung.)

Zusammenfassung:
1.) Militärische Gefechtshelme sind Splitterschutzhelme. Bei Einschlägen von Artillerie und Granaten aller Art schützen sie sehr gut.
Bei einem Volltreffer mit Artillerie hilft er aber auch nichts.
2.) Helme halten 9 mm Geschosse ab. Bei meinen Tests ging noch kein Geschoß durch. Trotzdem trifft immer noch eine gewaltige
Energie auf den Helm. Stellen Sie sich vor, jemand haut mit voller Wucht mit einem Baseball-Schläger auf Ihren Helm.
Der Kopf wird zwar nicht zerfetzt, aber gewisse Kopfschmerzen oder Gehirnerschütterungen sind sehr wahrscheinlich. Im Extremfall
sind innere Blutungen wohl auch tödlich, bisher kenne ich aber keine Freiwilligen, die sich solchen Tests unterzogen haben.
3.) Gewehrschüsse sind normalerweise tödlich. Bei allen Tests gehen die Geschosse durch den Helm, je nach Munition auch ein zweites mal
auf der Rückseite. Auf Youtube gibt es viele Videos aus den USA, in denen Beschußtests von Helmen gezeigt werden.

BILDER VON BESCHUSSTESTS MIT GEWEHR



Firma Frank Hummel, Weilerfeld 22, 91613 Marktbergel, Germany, Email: info@frankhummel.de
Bundeswehr Lieferant-Nr. 0000127624
NATO CAGE CODE CA548